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Aus Liebe zum Klettern

Man kann sagen, dass ich mit zwei, drei Dingen einfach nicht aufhören kann. Das eine ist das Bouldern, das andere das Arbeiten. Und so ist aus einer dummen Idee mal wieder ein größeres Projekt geworden…

Kraxlkollektiv

Angefangen hat alles in München. Währen COVID bin ich her gezogen, die Boulder- und Kletterhallen hatten dicht und in einer neuen Stadt Anschluss zu finden ist immer nicht so leicht. Auf der Suche nach ‘nem Spot zum Bouldern, bin ich auf die Karte vom Kraxlkollektiv gestoßen. Und dann hab ich herausgefunden, dass die Leute da ein cooles Projekt haben: Boulderwände für Alle – also für Lau in der Stadt. Ich war eh noch arbeitslos und hab mich sofort beim Projekt “Dicker Hans” voll reingehängt. Und so hab ich direkt viele nette Menschen kennengelernt, mit denen ich jetzt auch außerhalb des Vereins befreundet bin.

Riesige Rosi

Fast Forward – Sommer 2023 – das Kraxlkollektiv baut die größte öffentliche Boulderwand in Europa. Wir haben ein cooles kleines Lagerhaus und wollen ein Logo drauf machen. Ich zeichne also ein Maskottchen, aber für die Riesige Rosi (so der Name der Wand) taugt es nicht so richtig. Ich find die Figuren eigentlich zu schade um nix damit zu machen. T-Shirts wären doch eine gute Sache.

Hustle Culture

Und wie das dann heutzutage so ist – alle wollen ja immer Unternehmer sein, ich bin ja auch voll drin in der Hustle Culture – versuche ich mit Everpress das erste Design (coffee is integral) an den Mensch zu bringen. Wenig erfolgreich ehrlichgesagt. Everpress ist auch sehr ineffizient irgendwie. Also Recherche, also weiter. Aufhören ist keine Option!

Print on Demand

Die Lösung: Print on Demand. Es gibt tausende Videos bei YouTube, die dir erzählen wie Reich man mit POD (Print on Demand) werden kann, und wie einfach. Arschlecken!

Aber ausprobieren kann man ja mal. Also Design hochgeladen, Sample bestellt und angefangen den Shop aufzubauen. Find ich, ist auch ganz cute geworden. Aber wenig Arbeit ist das alles nicht!

Ihr seht hier jetzt das Ergebnis – mal schauen was ab jetzt so passiert 🙂

Druckqualität

Leider ist das jetzt kein Siebdruck, sondern Digitaldruck. Bei Printify, meinem ersten POD Dienstleister werden die Daten als RGB behandelt und das ist eigentlich Mist. Wundert mich, da die das eigentlich besser wissen sollten. Bei meinem ersten Sample ist nicht ansatzweise der Rot-Ton den ich angedacht hatte rausgekommen. Ich versuche das aber durch eingebettete Farb-Profile oder definierte Pantone-Farben in den Daten in den Griff zu bekommen. Das T-Shirt war aber ganz nice. Das Sample von Everpress war auch digitaldruck – exakt gleiche Druckqualität aber höherer Preis. Nun bin ich bei Gelato. Ist zwar immernoch RGB, aber ich kann wenigstens direkt SVGs hochladen.

Bei den Gray on Gray Designs sieht man eigentlich kein Problem, das schaut Top aus. Weiß auf Schwarz passt auch. Beim Rot muss ich mir also noch was einfallen lassen. Rot passt jetzt auch.

Preise

Weil die Qualität mich da jetzt nicht 100%ig vom Hocker gehauen hat, hab ich die Margen von den Default 40% jeweils angepasst, so dass ich eher in der 5 bis 20% Range bin. Dann denk ich, ist der Endpreis für die gelieferte Qualität auch gerecht und bei mir bleibt trotzdem ein kleiner Obolus übrig. Nach Feedback von Freunden habe ich nun neben den leichten T-Shirts, wie ich sie gerne trage auch immer ein Heavyweight mit ins Sortiment genommen.

Designs

Ich zeichne die Designs selber. Erst händisch, dann werden die in Inkscape vektorisiert, per hand 🙂 Ich versuche nach Launch des Shops so alle vier Wochen ein neues Motiv zu Launchen. Also man darf gespannt sein 🙂

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